Der Eigentümer einer Fläche ist verantwortlich für den Müll, der dort liegt.
Leider gibt es viele Flächeneigentümer, die diese Verantwortung nicht wahrnehmen, zum Beispiel in Bundeswasserstraßen oder Naturschutzgebieten.
Müll in der Natur hat negative Auswirkungen auf Flora, Fauna und indirekt auf uns Menschen.
Grundsätzlich ist es verboten, Müll in die Natur einzubringen, leider finden sich in den seltensten Fällen die Verursacher.
Wir werden das ändern!
Wir fordern:
Die Verantwortung für den Müll muss anerkannt werden.
Müll muss gesammelt werden.
Das System muss geändert werden.
Nationales Programm zum Schutz unserer Flüsse.
Die Behörden, Ämter und Ministerien schauen weg oder schieben sich gegenseitig die Zuständigkeit zu. Es werden alle Augen zugedrückt und das Problem ignoriert mit Aussagen wie: „Das haben wir noch nie gemacht“, „Jetzt ist es für Eindämmungsmaßnahmen zu spät“, „Wir haben kein Geld und Personal dafür“, oder „Das Problem schwimmt von alleine weiter.“
Wir fordern, dass die Verantwortung anerkannt wird. Die Eigentümer der Flächen müssen sich um den Müll kümmern. Sobald sie etwas tun, entstehen Aufwand und Kosten. Diese Kosten müssen auf die Produkte umgelegt werden. Mit dem Einwegkunststoff-Fondsgesetz gibt es diese Möglichkeit. So werden die Kosten von den Produkten, die die Hauptverschmutzung verursachen, übernommen. Entweder die Produkte werden teurer und bezahlen ihre Verschmutzung oder sie verschwinden. So wird das System geändert.
Wie gehen wir vor? Wir wollen mit allen Akteuren gemeinsam an den Lösungen arbeiten.
Seit Jahren versuchen wri mit den Akteuren, Verursachern, Behörden (Stadt, Bezirk, Land, Bund), Politikern und Unternehmen zu sprechen.
Wir haben in den Medien versucht die Themen zu platzieren.
Wir haben eine Petition im Bundestag für die „Verantwortung des Mülls in den Bundeswasserstraßen„ gestartet. Wir warten auf Ergebnisse.
Nun haben wir uns rechtliche Beratung vom Verein Green Legal Impact gesucht … und gefunden. Das Ergebnis sind unsere Anträge zum Tätig werden.
Gerne sind wir jederzeit für weitere Ideen, Gespräche, Fragen und Kooperationen offen. Meldet euch: politik@krake.koeln